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Stauder, Johannes; Rapp, Ingmar; Eckhard, Jan
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Zusammenfassung
Die vorliegende Festschrift ist Thomas Klein zu seinem 60. Geburtstag gewidmet, den er am 20. September 2015 begeht. Thomas Klein sieht dabei auf ein umfangreiches Werk zurück, in dem er Themen der Sozialstrukturanalyse, der Familiensoziologie, der Gesundheitssoziologie und der Alternsforschung miteinander vereint.
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Klein, Thomas; Rapp, Ingmar
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Zusammenfassung
Häufig sind aktuelle Entwicklungen oder dramatische Veränderungen der Anlass, ein Thema und damit verbundene Fragestellungen genauer zu analysieren. Nicht so beim Altersabstand zwischen Mann und Frau. Zumindest nicht auf den ersten Blick. Denn zumindest der durchschnittliche Altersabstand von etwa drei bis vier Jahren, um die der Mann älter ist, hat sich über viele Jahrzehnte hinweg kaum verändert. In Bezug auf den Altersabstand besteht vielmehr die immer wieder gestellte Frage darin, warum es im Durchschnitt so wenig Veränderung gibt. Denn damit verknüpft sind meist sehr voreilige Interpretationen, wie beispielsweise: „Ist der Altersunterschied größer oder die Frau gar älter, ist es nicht mehr weit her mit der Akzeptanz“ (Violetta Simon in Süddeutsche.de vom 29. Oktober 2013).
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Baron, Daniel; Rapp, Ingmar
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Zusammenfassung
In Deutschland und in zahlreichen anderen Ländern haben befristete Beschäftigung und andere atypische Beschäftigungsverhältnisse in den letzten Jahrzehnten deutlich zugenommen (Keller/Seifert 2013, Schmid 2010). Angesichts der großen Bedeutung von Beruf und Beschäftigung für die private Lebensführung stellt sich die Frage, ob und inwieweit sich atypische Beschäftigung auf die Institutionalisierung und Stabilisierung von Partnerschaften auswirkt. Vor allem der ökonomische Ansatz zur Erklärung familialen Verhaltens (Becker 1981, 1993) legt nahe, dass befristete Beschäftigung die Institutionalisierung von Partnerschaften verzögert.
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Rapp, Ingmar; Gruhler, Jonathan
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Zusammenfassung
Der Beitrag untersucht den Einfluss der körperlichen und mentalen Gesundheit und des Gesundheitsverhaltens auf die Entstehung von Partnerschaften. Datengrundlage ist das Sozio-oekonomische Panel von 2002 bis 2014. Die Analysen beziehen sich auf 6071 Personen und 4194 neu entstandene Partnerschaften. Für Männer zeigen die Ergebnisse, dass eine bessere mentale Gesundheit die Übergangsrate in Partnerschaft ab dem mittleren Erwachsenenalter zunehmend erhöht. Für Frauen gehen sowohl eine bessere körperliche als auch eine bessere mentale Gesundheit im jungen Erwachsenenalter mit einer niedrigeren und im höheren Erwachsenenalter mit einer höheren Übergangsrate in Partnerschaft einher. Weiterhin zeigt die vorliegende Untersuchung, dass das Gesundheitsverhalten einen eigenständigen Einfluss auf die Entstehung von Partnerschaften hat. Sportliche Inaktivität und Übergewicht reduzieren die Übergangsrate in Partnerschaft, wohingegen Rauchen für Frauen mit einer höheren Übergangsrate in Partnerschaft einhergeht. Die Ergebnisse erlauben zum einen Rückschlüsse darauf, auf welche Weise Gesundheit und Gesundheitsverhalten die Entstehung von Partnerschaften beeinflussen. Zum anderen tragen sie zur Erklärung gesundheitlicher Ungleichheit zwischen Personen mit und ohne Partner bei.
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Rapp, Ingmar; Klein, Thomas
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Zusammenfassung
Der Beitrag gibt einen Überblick über die wichtigsten gesundheitsrelevanten Verhaltensweisen. Zunächst werden die gesundheitlichen Konsequenzen der Ernährung, der körperlichen Aktivität, des Körpergewichts, des Rauchens und des Alkoholkonsums beschrieben. Anschließend werden die diesbezüglichen Trends und sozialen Unterschiede erklärt. Der Beitrag zeigt, dass gesundheitliche Aspekte des Lebensstils in einen generellen Lebensstil integriert und durch vielfältige Mechanismen mit sozialen Faktoren verknüpft sind.
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Rapp, Ingmar; Klein, Thomas
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Zusammenfassung
Der Beitrag gibt einen Überblick über die wichtigsten gesundheitsrelevanten Verhaltensweisen. Zunächst werden die gesundheitlichen Konsequenzen der Ernährung, der körperlichen Aktivität, des Körpergewichts, des Rauchens und des Alkoholkonsums beschrieben. Anschließend werden die diesbezüglichen Trends und sozialen Unterschiede erklärt. Der Beitrag zeigt, dass gesundheitliche Aspekte des Lebensstils in einen generellen Lebensstil integriert und durch vielfältige Mechanismen mit sozialen Faktoren verknüpft sind.
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Rapp, Ingmar; Klein, Thomas
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Der Beitrag gibt einen Überblick darüber, wie sich das Leben in Partnerschaft und Familie auf die körperliche und mentale Gesundheit auswirkt. Er informiert zunächst über die seit langem bekannten Familienstandsunterschiede der Mortalität, fasst neuere Ergebnisse zum Einfluss von Partnerschaft auf die Gesundheit zusammen und stellt die diesbezüglichen Erklärungsansätze vor. Besondere Beachtung finden hierbei auch nicht-traditionale Partnerschaftsformen und insbesondere die Frage, wie sich die immer zahlreicher werdenden nicht-ehelichen Lebensgemeinschaften und Partnerschaften ohne gemeinsamen Haushalt auf das Gesundheitsverhalten und auf die körperliche und mentale Gesundheit auswirken. Die zweite Hälfte des Beitrags widmet sich dem Einfluss von Elternschaft auf die Gesundheit. Hierzu werden zunächst die diesbezüglichen empirischen Befunde und Erklärungsansätze vorgestellt, um anschließend wiederum der Frage nachzugehen, wie sich nichttraditionale Familienformen auf die Gesundheit auswirken.
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Rapp, Ingmar; Schneider, Björn
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Zusammenfassung
Die vorliegende Studie untersucht den Zusammenhang zwischen dem Partnerschaftsstatus und der Sportaktivität und geht der Frage nach, ob dieser Zusammenhang je nach Gesundheitszustand unterschiedlich ausfällt. Überprüft werden zwei Hypothesen. Die erste Hypothese lautet, dass ein positiver Partnerschaftseffekt auf die Sportaktivität stärker zum Tragen kommt, wenn die Gesundheit beeinträchtigt ist. Als zweite Hypothese wird untersucht, ob dies umso mehr gilt, je höher der Institutionalisierungsgrad der Partnerschaft ist. Als Datengrundlage dient die 26. Erhebungswelle des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP) aus dem Jahr 2009. Die Ergebnisse stehen nur zum Teil mit den beiden Hypothesen im Einklang. So treiben von den Männern mit Bluthochdruck jene Männer, die verheiratet oder unverheiratet mit einer Partnerin zusammenleben, signifikant häufiger Sport als partnerlose Männer, wohingegen sich bei Männern ohne Bluthochdruck kein solcher Zusammenhang findet. Bei Frauen mit Bluthochdruck zeigt sich ein stärkerer positiver Partnerschaftseffekt nur für Frauen in nichtehelicher Lebensgemeinschaft im Vergleich zu partnerlosen Frauen. Für Herzerkrankung und Diabetes zeigen sich weder für Männer noch für Frauen signifikante Interaktionen mit dem Partnerschaftsstatus.
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Rapp, Ingmar; Klein, Thomas; Eckhard, Jan
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Zusammenfassung
Wohlbekannt ist die beträchtliche Zunahme der durchschnittlichen Lebenserwartung bei Geburt in den letzten 150 Jahren, auf mittlerweile rund 78 Jahre für Männer und 83 Jahre für Frauen (Statistisches Bundesamt 2016). Vor diesem Hintergrund und angesichts gestiegener Scheidungszahlen stellt sich die Frage, ob sich auch die Entstehung von Partnerschaften zunehmend bis in ein höheres Lebensalter erstreckt oder nach wie vor auf jüngere Lebensabschnitte beschränkt bleibt. Von der Antwort auf diese Frage hängt auch ab, inwieweit die gewonnene Lebenszeit mit einer Verlängerung der Lebenszeit in Partnerschaft oder Partnerlosigkeit einhergeht.
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Rapp, Ingmar
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Zusammenfassung
Zahlreiche Untersuchungen berichten für Ehen einen erst ansteigenden und nach ein paar Jahren wieder abfallenden Verlauf der Trennungsrate. Der Beitrag diskutiert mögliche Erklärungen für den Zusammenhang zwischen Ehedauer und Trennungsrisiko und prüft diese mit den Daten des Familiensurvey 2000. Die empirischen Analysen zeigen unter anderem, dass die Konzentration von Geburten in den ersten Ehejahren in Verbindung mit dem bei zunehmendem Alter der Kinder nachlassenden ehestabilisierenden Effekt von Kindern bedingt, dass der anfängliche Anstieg der Trennungsrate gebremst und der spätere Rückgang der Trennungsrate abgeschwächt wird. Bedeutsame Unterschiede in der Ehedauerabhängigkeit des Trennungsrisikos zeigen sich zwischen den aufeinander folgenden Heiratskohorten, nach der Erwerbstätigkeit der Frau, nach dem Heiratsalter sowie zwischen Paaren mit und ohne voreheliche Kohabitation. Die Ergebnisse weisen darauf hin, dass sowohl beziehungsspezifische Prozesse als auch an das Lebensalter der Partner geknüpfte Veränderungen der Rahmenbedingungen der Ehe einen Beitrag zur Erklärung des ehedauerabhängigen Verlaufs der Trennungsrate leisten.
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