Zusammenfassung
Löwen wird berichtet, daß deren Male durch keine medizinische oder chirurgische Kunst sich hätten wegtreiben lassen. Daß die Wunden der Emmerich nicht eiterten noch sich entzündeten, bezeugt uns der Bericht des Grafen Stolberg, während allerdings der Bericht des Vorsitzenden der für die Emmerich eingesetzten Untersuchungskommission von Bönninghausen, behauptet, daß die Spuren ihrer Male wie Narben von Wunden erschienen, die durch Eiterung geheilt sind, und die Adoptivmutter der Galgani sich dahin äußert, daß, als sie zwei Wunden verbinden wollte, „diese beiden allein blieben, ohne zu vernarben und eiterten“. Beiden Aussagen, der ersten mit ihrem „erschienen“, der zweiten als der Konstatierung einer Ausnahme, wird man nicht allzu großes Gewicht beilegen dürfen.