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Tandler, Julius; Zuckerkandl, Otto
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Zusammenfassung
Die Vertiefung urologischer Diagnostik hat es mit sich gebracht, daß wir klinisch die Kombination der Prostatahypertrophie mit den Divertikeln der Blase kennen und diese Möglichkeit und ihre Konsequenzen entsprechend zu bewerten gelernt haben. Es ist das Zusammentreffen von angeborenen Divertikeln und Prostatahypertrophie für die klinische Würdigung jeder der beiden Kategorien insoferne von Bedeutung, als die beiden einander im ungünstigen Sinne beeinflussen.
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Tandler, Julius; Zuckerkandl, Otto
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Zusammenfassung
Bis in unsere Tage war die Meinung der Anatomen übereinstimmend, daß die Hypertrophie in allen Teilen der Prostata entstehen und bei entsprechender Ausbildung sich auf das ganze Organ erstrecken könne. Die übliche Sektionstechnik, nach welcher Harnröhre und Blase an ihrer vorderen, resp. oberen Wand geöffnet und aufgeklappt werden, gewährt den Einblick von der urethralen Seite und legt die neugebildeten Massen von dieser Seite bloß, während der unveränderte Rest der Prostata vollständig gedeckt bleibt.
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Tandler, Julius; Zuckerkandl, Otto
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Zusammenfassung
Als Ausdruck der erhöhten Arbeitsleistung des Blasenmuskels gegen das prostatische Hindernis und gegen die Steigerung des intravesikalen Druckes, tritt eine Volumzunahme der Muskulatur durch Hypertrophie ein. Solange diese ausreicht, resultiert eine Verdickung der Wand bei erhaltener Kapazität der Blase. Im Stadium der Inkompensation, wenn der Blasenmuskel seiner Aufgabe nicht mehr genügt, wenn die Hypertrophie der Wand mit der Dehnung nicht mehr gleichen Schritt hält, wird eine Erweiterung der Blasenlichtung mit der Zunahme der Wanddicke Hand in Hand gehen (exzentrische Hypertrophie der Blase). Bei langer Dauer kommt es zu beträchtlicher Hypertrophie der Wand, die aber nicht rein muskulär ist, da zwischen den Muskeln breitere Lagen von Bindegewebe auftreten.
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Tandler, Julius; Zuckerkandl, Otto
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Zusammenfassung
Einen Überblick über die Wundverhältnisse nach der Prostatektomie kann man nur aus Präparaten gewinnen. Am Operationstische ist eine diesbezügliche Orientierung unmöglich. Am übersichtlichsten gestalten sich die Verhältnisse bei postmortal ausgeführten Operationen am gehärteten Objekte. Die Wundhöhle bleibt hier nach Ausschälung der Geschwulst starr entfaltet und entspricht in dieser Hinsicht nicht den Verhältnissen am Lebenden. Aber gerade in dieser Fixierung werden die anatomischen Grenzen am besten zu studieren sein.
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Tandler, Julius; Zuckerkandl, Otto
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Zusammenfassung
Seit Morgagni werden die bei Männern im Alter auftretenden Störungen der Harnentleerung mit Veränderungen der Prostata in ursächliche Beziehung gebracht. Die ersten anatomischen Befunde stammen aus dem verflossenen Jahrhundert; Home und Mercier haben die vergrößerte Prostata als mechanisches Hindernis, welches den Ablauf der Harnentleerung erschweren, endlich ganz aufheben kann, zuerst festgestellt.
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Tandler, Julius; Zuckerkandl, Otto
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Die nachfolgende Gruppe zeigt insoferne eine Übereinstimmung mit den Fällen von Prostatahypertrophie, als es sich auch hier um umschriebene, die Blasenmündung deformierende Geschwülste handelt, die, von Schleimhaut der Blase gedeckt, einzeln oder multipel an der Umrandung der Blasenmündung sitzend, der Harnentleerung ein Hindernis setzen.
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Tandler, Julius; Zuckerkandl, Otto
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Als Rezidiv im anatomischen Sinne können nur Geschwülste gelten, die, nach kunstgerecht ausgeführter Operation zustande gekommen, ihrer Topik und ihrem Bau nach alle Kriterien der Prostatahypertrophie besitzen.
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Tandler, Julius; Zuckerkandl, Otto
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Zusammenfassung
Man kann die Prostatageschwulst in toto entfernen, wenn man die Geschwulstmasse im Zusammenhange mit der prostatischen Harnröhre nach oben von der Blasenwand, nach abwärts und nach beiden Seiten von den normalen Anteilen der Prostata abgrenzt und so aus dem Lager in der Prostata stumpf auslöst. Die Schleimhaut der Blasenmündung, wie die der Harnröhre, oberhalb des Colliculus, muß zirkulär scharf durchtrennt werden, worauf das Gebilde als Ganzes unter möglichster Schonung der Umgebung entfernbar geworden ist.
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